1900 |
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1900 wird die Ernst-Mantius-Straße, als Verbindung zwischen
Bahnhof und Villengebiet - mit Brücke über die Bille - fertig. Am 1.1.1900 war die Einführung des BGB ( Bürgerliches
Gesetzbuch). Am 3.2.1900 fand, im Vereinslokal Schefes Salon an der Wentorfer
Straße, das 16. Stiftungsfest des "Gesang- und Musik-Verein
Euterpe" statt. Am 27.6.1900 brannte das reetgedeckte Allermöher Pastorat
(von 1718) bis auf die Grundmauern ab.
Am 16.12.1900 eröffnete Ernst Vögt den "Schützenhof" an der Landstraße am Sander-Geesthang. |
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1901 |
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Zum Bericht vom 24.10.1901 des Regierungs- und Baurats G. Narten gehört die "Fischerei-Karte für den Wasserbauinspektionsbezirk Harburg", Maßstab 1:25.000; verzeichnet Hoopter oder Kirchfort, Sieler oder Hower Forth, Guldenkoffel oder Siehl Fort, Warwischer Forth, Oberste Haken oder Schwanen Forth. Einige der alten sog. Fischreibegrenzungssteine findet man noch, auf beiden Elbseiten, im Deichvorland. Am 25.11.1901 wurde im Lütten'schen Lokal in Neuengamme der
"Verein für Vierländer Kunst und Heimatkunde"
gegründet. |
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1902 |
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1902 gründet Ernst Hitscher, als 26jähriger,
in Kirchwerder eine Sägerei und Zimmerei. 1902 wird die, im Jahre 1856 als private "Bergedorfer
Gas-Compagnie" errichtete Gasanstalt (heutige Lage: Glaeßweg
/ Rektor-Ritter-Str.) an die "Aktiengesellschaft für Gas,
Wasser und Elektrizität in Berlin" verkauft. 1902 wird am Ende des Reinbeker Wegs neben den Hochbecken des
Wasserwerks (liegt am Möörkenweg / Bille) der Bergedorfer
Wasserturm errichtet. Eine Verordnung von 1902 regelt die einheitliche Villenbebauung
am Oberer Landweg, der alten Straßenverbindung zwischen Bille und
Dove-Elbe. Am 23.2.1902 wurde Max Lobusch in Hamburg geboren. Er entwarf
u.a. 1927 nach alten Vorlagen das neue Bergedorfer Wappenschild und war
bis Anfang der 1970er-Jahre als Gebrauchsgrafiker in Bergedorf tätig. Dieses Bild der Bergedorfer Schützen stammt vom 12.4.1902.
Es zeigt, als Bildmontage, die ganze Mannschaft im Billtal /Bergedorfer
Gehölz. Am 18.10.1902 erster Vorschlag von Carl Otto Gleim (1843-1920) für die Eisenbahnlinie von Bergedorf nach Geesthacht. Gleim war der Erbauer der Eisenbahn von Bergedorf nach Geesthacht und deren erster Direktor. |
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1903 |
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Seit 1903 ist der südliche Teil der von der Geest kommenden und dann in die Brookwetterung fließenden Schulenbrooksbek, zwischen Brink und Brookwetterung, verrohrt. 1903 stellte Herr Georg Hulbe einen Teil seines Terrains
am Gehölz, nördlich vom Doktorberg und am Pannerstieg gelegen,
der Stadt unentgeltlich zur Verfügung zur Anlegung eines Spielplatzes.
Die Stadt ebnete einen Teil des Platzes, und in den darauffolgenden Jahren
fanden hier die ersten Wett spiele im Fußball-, Faustball-
und Tamburinspiel statt. Hier ein Bild von seinem Wohnhaus: damals Hochallee
3 (später: Pfingstberg 3). Am 13.1.1903 gründeten neun Kirchwerder Bürger den Geflügelzuchtverein "Vierlandria" in der Hower Gaststätte Garbers, damals noch am Hower Brack. Am 7.2.1903 wurde auf Veranlassung des Hamb. Branddirektors Westphal die Freiwillige Feuerwehr Neuengamme in der Gaststätte "Zur Heimat" von Julius Lütten gegründet. 28 Feuerwehrmänner wählten Heinrich Peters zu ihrem 1. Kommandeur. Am 8.4.1903 fand die erste Sitzung des "Comitees" zur Erbaung der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn statt. Am 30.5.1903 wurde, unter Vorsitz des Hamburger Branddirektors Westphal, die Freiwillige Feuerwehr Curslack im Lokal von Ernst Wulf gegründet. Von 1903 stammt dieser handschriftliche Text des "Bergedorf
Lieds". Bergedorf-Lied von 1903 als mp3 zum Anhören Vom August / November 1903 stammen diese "Skizzen zu einer
neuen Sternwarte auf dem Gojenberg zu Bergedorf", die dann bis
1912 als Ersatz für die Hamburger Sternwarte hier gebaut wurde (siehe
auch www.bergedorf-museum.de
> sternwarte). Auf diese und weitere Unterlagen stieß Gerd Hoffmann,
als er 2011/12 nach ergänzendem Material für die vom Bürgerverein
betreute und oben genannte Internetseite forschte. Am 11.11.1903 gründeten einige Männer des Unterhaltungsclubs "Freia" in Altengamme den Gesangverein "Harmonie". |
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1904 |
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Von 1904 stammt diese Vierlanden-Postkarte, die den Neuengammer
Hausdeich zeigt; rechts die Dove-Elbe. Als am 1. April 1904 die ersten Droschken vor dem Bergedorfer
Bahnhof hielten, prophezeite man auch schon die baldige Einstellung
dieses Unternehmens, jedoch hat sich die Einrichtung als durchaus lebensfähig
erwiesen. Am 14.4.1904 starb der Gründer des "Bergedorfer Eisenwerks"
Wilhelm Bergner (geb. 1835), Am 3.12.1904 fand ein großer Museums-Basar des Bergedorfer
Bürgervereins statt, der Geld für die Heimatsammlung und
einen Museumsbau. |
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1905 |
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1905 baute der Hamburger Fabrikant eine Maschinenfabrik mit
Eisengießerei auf Gelände in Oberbillwerder, da damals
ein Kanalbau von Tiefstack bis Bergedorf gebaut werden sollte. Über
diesen, dann nach dem 1.Weltkrieg gestrichenen Kanalbau, hätte er
Anschluss an den Hamburger Hafen gehabt. Bei der "Hamburger Motorenfabrik
Carl Jastram", Billwerder Billdeich 603, werden robuste und langlebige
Schiffmotoren gebaut. Im Jahre 1905 bestimmte man den Frascatiplatz zum öffentlichen
Spielplatz und Eisbahnplatz. Am 31.8.1905 fand die Gründung der "Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn AG" (BGE) statt. |
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1906 |
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Schon 1906 erhielt die 1888 errichtete Mädchenschule
an der damaligen Brauerstraße (heute Chrysanderstraße 4 neben
der Feuerwache) einen Anbau. In den Bodenräumen der Mädchenschule
hat auch die 1893 begonnene Sammlung für Heimatkunde des Bergedorfer
Bürgervereins eine Unterkunft gefunden. In einem damaligen Bericht
heißt es weiter: "...die reichhaltige Sammlung enthält
viele und seltene Gegenstände, die es wohl wert wären, in würdigeren
Räumen untergebracht zu werden. Da der Bürgerverein bereits
einen Bauplatz erworben hat, steht zu hoffen, dass auch die Ausführung
des Museumsbaues nicht allzu lange mehr auf sich warten lässt...". Auch 1906, wie Jahre vorher und später, berichtet der Bergedorfer
Bürgerverein über seine 1893 gegründet Heimatsammlung und
stellt Planungen für den beabsichtigten Museumsbau im Schlossgarten
(heutiges Gelände der Rollschuhbahn) vor. 1906 wurde die Freiwillige Feuerwehr Neudorf / Ochsenwerder gegründet . Erster Wehrführer war bis 1908 Willy Hornemann. Ihr Spritzenhaus stand am Elversweg. 1906 wird die Eisenbahnstrecke Reinbek-Friedrichsruh in den Tarif des Hamburger Stadt- und Vororttarif mit einbezogen. Das fördert u.a. den steigenden Ausflugsverkehr in Richtung Sachsenwald. 1906 wurde das zwischen Hude und Pool stehende und 1759 errichtete
große Fachwerkgebäude (für 10 Arbeiterfamilien) abgerissen.
In seinen letzten Jahren hieß es "Nählade und wurde
1906 wegen allgemeiner Baufälligkeit abgebrochen. Dazu ein Zeitdokument:
"...durch die Beseitigung dieses alten Hauses, durch Neupflasterung
der Straße und durch Anlegung des Grünplatzes ist der so lange
vernachlässigte Pool zu einem Schmuckplatz geworden...". Am 17.2.1906 beschlossen 23 Neuengammer Bürger in der Gaststätte von H. Buhk die Gründung eines Unterhaltungsclubs, den sie "Flora" nannten. Zum Vogelschießen auf den Holzvogel Ende Mai kommen immer noch viele Besucher. Am 26.2.1906 wurde Wolfgang Götze in Oldenburg / Nieders.
geboren. Ab den 1950er-Jahren erschienen seine Hamburg-Zeichnungen in
der Welt und im Hamburger Abendblatt. Das Bergedorfer Stadt- und Landgebiet
hielt er zahlreichen Motiven fest; so war er zwischen 1960 und 1985 hier
oft unterwegs. Der Bergedorfer Bürgerverein erwarb 1995 aus dem Nachlass
vier Motive und übergab sie dem Museum von Bergedorf und die Vierlande.
Am 15.3.1906 berichtete die Bergedorfer Zeitung u.a. über
Hochwasser am Schiffwasser und Schleusengraben:
Am 7.7.1906 erschien in der Bergedorfer Zeitung der folgende Bericht
über die Sperrung des Hangweges auf dem Gojenberg: Am 12.8.1906 fand das erste große öffentliche Schützenfest der "Vierländer Schützengesellschaft" (von vor 1896 bis dahin Neuengammer Schützengesellschaft genannt) auf dem neu geschaffenen Festplatz mit Ehrenpforte in Form des Hamburger Wappens und einer neuen Schießanlage im Lokal "Schützenhof", Neuengammer Hausdeich, mit Jahrmarktsbuden und Belustigung statt. Schützenkönig wurde der Neuengammer Ortspolizist Hermann Raeck, der auch die erste Vereinsfahne für die Schützengesellschaft stiftete. Am 19.10.1906 wurde der erste provisorische Fahrplan der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn veröffentlicht. Am 28.10.1906 wird auf der Kreuzung Reinbeker Weg / Grasredder
das Bismarck-Denkmal, gestiftet "Ihrem großen Nachbarn
dankbare Bürger Bergedorfs. In Trinitate Robur", wie es auf
dem Denkmal eingemeißelt steht. Aus verkehrstechnischen Gründen
steht der sog. Bismarck-Stein seit Jahrzehnten im Bergedorfer Schlossgarten. Am 6.12.1906 fuhr der erste Zug von Bergedorf zum neuen Hamburger
Hauptbahnhof, der in Altlage der ehemaligen östlichen Wallanlage
errichtet wurde.Die Gesamtplanung für den Hauptbahnhof, nebst zu-
und Abfahrtgleise, ist auf dem Ausschnitt des Entwurfs von 1890 zu sehen.
Der ganze Plan ist in dem 2009 erschienen Buch "Hamburg in historischen
Karten / 1528 bis 1920" abgedruckt. Am 20.12.1906 wurde die Bahnstrecke der Bergedorf-Geesthachter-Eisenbahn
(BGE) zwischen Bergedorf (Bahnhof "Bergedorf-Süd", Neuer
Weg 39) und Geesthacht freigegeben. Zur Erinnerung fährt seit Jahren
der Museumszug der "Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn ev"
(GE) mit Sonderfahrten, auf der bis 1953 noch mit Personenzügen befahrenen
Strecke. Ansonsten fahren heute nur noch Güterzüge, z.B. fürs
Atomkraftwerk, auf der Strecke bis Krümmel. |
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1907 |
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Seit 1907 war die "Maiblume" auch im Besitz von
Burmester& Basedow und fuhr immer noch (1914) auf der Dove-Elbe
bis Neuengamme; daneben auch zwei ähnliche Schiffe "Willy"
und "Tatenberg". 1907 wird das Gaswerk vom sog. Gasplatz zwischen Am Pool
und Rektor-Ritter-Straße (hinter Rektor-Ritter-Str. 20) an die damalige
Kampchaussee (heute: Kurt-A.-Körber-Chaussee) verlegt. Der Kartenausschnitt
stammt von 1919. Am 1.5.1907 fand die offizielle Betriebsaufnahme der BGE-Strecke zwischen der Bergedorfer-Staatsbahn (Bahnhof Bergedorf) und der Fahrtstrecke nach Geesthacht statt.- Ein Vertrag über die Einführung der BGE in die Staatsbahn wurde dann am 30.9.1907 geschlossen. Am 27.6.1907 gründeten junge Altengammer den Radfahrer-Verein "Schwalbe". 1984 löste sich der Verein, in dem zuletzt Radpolo gespielt wurde, auf. Am 1.8.1907 nahm die Billwerder Industriebahn ihren Betrieb auf. Am 11.8.1907 wird der neue Friedhof auf dem Gojenberg-Hang
eingeweiht: Die Stadt hatte 1905 drei Gründstücke östl.
des Sternwartengeländes zur Anlage eines Friedhofs enteignet. 1906
begann man ihn nach Plänen des Friedhofsdirektors Cordes anzulegen.
Der 9,86 ha große Waldfriedhof wird am 11.8.1907 eingeweiht. Die
erste Beisetzung fand aber schon Mitte Juli statt; es war der Bergedorfer
Schuhmachermeister Johann Jürgen Blitz (16.4.1836 - 8.7.1907). Die
Kapelle 1 konnte am 13.10.1909 in Betrieb genommen werden. 1914 entstand
der Eingangsbau mit Torhäuschen. Am 8.9.1907 gründeten 7 Radsport-Interessierte im südl. Teil Kirchwerders den Arbeiter-Radfahrer-Verein "Vorwärts". 1984 wird der Verein aufgelöst, das Material dem Radfahrerverein "Bille" in Bergedorf gestiftet. |
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1908 |
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1908 wurde am Serrahn zur Serrahnstraße hin eine
feste Hafen-Kaimauer mit Treppen gebaut (siehe dazu das um 1010
entstandene Hafenfoto) der noch heute stehende Kran folgte dann 1909. Für 1908 erwähnt das "Adressbuch für Bergedorf,
Sande, Geesthacht und umliegende Gemeinden der Kreise Stormarn und Lauenburg"
u.a. die Staats- und Kommunalbehörden sowie viele Vereine auf. So
saßen im Bergedorfer Schloss die Landherrenschaft (Landherr: Senator
Dr. von Melle), das Amtsgericht (Amtsrichter: Dr. Seebohm, Dr. Mantius),
die Amtsanwaltschaft, das Gewerbegericht, der Magistrat (Bürgermeister:
Dr. Lange) und weitere Dienststellen. 1908-1914 bestand neben der Elb-Rederei Burmester & Basedow
das Konkurrenzunternehmen Hevecke & Voß, das mit den
2 Schraubendampfern "Auguste Victoria" + "Prinz Albert"
die Elbstrecke Meßberg- Zollenspieker befuhr. 1914 übernahmen
erstere die beiden Schiffe. Werktags wurde nun 7x, sonntags 9x am Stadtdeich
abgelegt ; Fahrt mind. bis Zollenspieker.Im Bild der Raddampfer "Hugo
Basedow" auf der Elbe. Am 18. / 19.4.1908, in der Nacht zum Ostersonntag, brannte im Kupferhof die alte Lohmühle (Ursprung 1545) und ein kleiner Teil des Lagers der Holzhandlung Behr ab. Schon am 15.4.1908 hatte es in der Rühl'schen Tischlerei, in der Brunnenstraße, gebrannt. Am 29.7.1908 wird der historische Gasthof "Stadt Hamburg"
staatsseitig übernommen, um ihn vor dem Abbruch zu bewahren.
Der Bergedorfer Bürgerverein setzt sich damals - und verstärkt
wieder ab 1945/50 - für die Erhaltung und Neunutzung ein. Am 2.8.1908 wurde Christopher Harms in Kirchwerder geboren.
Als er 1982 kinderlos starb, bildete sein Vermögen den Grundstein
zur "Christopher-Harms-Stiftung", aus der bedürftige Vier-
und Marschländer Kinder unterstützt werden. |
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1909 |
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1909 wird mit den Arbeiten für das "Staatskrankenhaus
Bergedorf" am Gojenbergsweg, neben dem alten Friedhof, begonnen;
fertig ist es 1912. Am 25.3.1909 wurde die Hasse-Aula mit der Aufführung
von kirchlichen Chor- und Orchesterwerken Hasses, unter Leitung von Carl
Grau, eingeweiht. Diese Aufführung war die Initialzündung zur
Gründung der "Hasse-Gesellschaft" im folgenden Jahr.
Der Bergedorfer Bürgerverein hatte für seine Heimatsammlung
schon zahlreiche Hasse-Werke beschafft. Am 16.7.1909 fand die Eröffnung der städtischen Industriebahn in Bergedorf, mit Gleisen von der Staatsbahnstrecke zum Schleusengraben (Hein&Dietrich etc), statt. Am 13.10.1909 wurde die Kapelle auf dem neuen Waldfriedhof
eingeweiht. Der Friedhof war seiner Bestimmung schon im Juli 1907
übergeben. Das Gelände des neuen Waldfriedhofs ist über
eine Treppenanlage mit der Holtenklinkerstraße und der BGE-Kleinbahnstation
Holtenklinke verbunden. |
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