Das Billtal ...

... ist ein junger Teil der Sport- und Kulturgeschichte,
dazu die nächsten Informationen:

Billtal-Luft 2008
Billtal-Luft 2008


Der Hangeinschnitt am Übergang vom Reinbeker Weg zum Bergedorfer Gehölz,
war schon im 19. Jahrhundert ein Festplatz für Sänger- und Schützenfeste.
Berichte und Postkarten "aus der alten Zeit"


Billtal Postkarte 1904
Billtal Postkarte 1904

Billtal Karte 1919
Billtal Karte 1919

Billtal Schützenfest um 1905
Billtal Schützenfest um 1905

 

 

Am Rande des Bergedorfer Gehölzes entstand 1949/50 als landschaftlich schönste Hamburger Sportanlage das "Billtal"-Stadion.
Gebaut wurde es, hauptsächlich in Handarbeit, von bis zu 150 Alfu-Arbeitern (Arbeitslosenfürsorgeunterstützungsempfängern) als sogenannte Notstandsarbeit. Zur Einweihung am 3. September 1950 fand ein Festzug und ein großes Kultur- und Sportprogramm statt. Das bezirkliche Lichtwarkheft (Titelbild von Bruno Karberg) erschien mit einer Sondernummer und enthielt das große Sport-Programm. Für die Zuschauer standen damals rund 1.500 Sitzplätze auf der SW-Seite und insgesamt etwa 25.000 Stehplätze auf den Stehtraversen zur Verfügung.

 

Lichtwarkheft
Lichtwarkheft (Titelbild von Bruno Karberg) 1950

Billtal Modell
Billtal Modell

 

Das Billtal und die vor der Luisenschule liegende baumbestandene Fläche war Jahrzehnte "der Festplatz" für das Bergedorfer Stadt- und Schützenfest; auch war das Stadion ein gut besuchter Austragungsort vieler Fußballspiele. Zuletzt beim Jubiläums-Sportfest 1985 war das Billtal wieder ein gut besuchter Veranstaltungsort! Hauptnutzer in den letzten Jahren waren die umliegenden Schulen sowie einige Vereine - dabei ist die Gesamtanlage eine der schönsten Sportplatze Hamburgs; nur etwas weit ab vom ÖVPN.

 

Luftbild 1956
Luftbild 1956

Sportfest - Brink Schule1956
Sportfest - Brink Schule1956

Sportfest 1985
Billtal Sportfest 1985

Billtal-Stadion 2007
Billtal-Stadion 2007

 

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