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Hermann-Distel-Straße
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Gemarkung: |
Bergedorf |
603 |
BD |
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Hermann-Distel-Straße |
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Ehemals: Am 18.8.1900 benannt als Bismarckstraße; Dann 1949 umbenannt nach dem Hamburger Architekt, Hermann Distel (1895-1945), der in dieser Straße wohnte = Sein Wohnhaus steht noch, Hermann-Distel-Str. 31. Er schuf bekannte Bauten in Hamburg und Bergedorf (Hamburger Universität-Hauptgebäude, St. Petri und Pauli: Pastorat und Gemeindehaus, die Wohnhäuser Vierlandenstraße 3-15 / Bergedorfer Straße 115-117 und Vierlandenstraße 2-4, div. Krankenhaus- und Villenbauten, Standortkommando der Wehrmacht Sophienterrasse) meistens als Architektengemeinschaft Distel & Grubitz (August G.). |
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Hermann-Distel-Straße
davor Bismarckstraße, siehe Amtl. Anzeiger Nr.: 33 vom 26.02.1949
Schreibweise geändert früher Hermann Diestel-Straße |
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Hermann-Distel-Straße |
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Gerd Hoffmann, 15.10.2007 |
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Hermann-Distel-Straße 25
Die Hansaschule, ein Gymnasium, wurde 1912-14 für die 1883 gegründete sog. höhere Staatsschule nach Entwürfen des Hamburger Baudirektors Fritz Schumacher im sog. Reformstil erbaut.
Die am Dachgeschoss stehenden vier Statuen antiker Schriftsteller und die Relieffigur der Athena am Eingang schuf Arthur Storch.
Ein westlicher Erweiterungsbau stammt von 1972;?1978 wurde die Südflügel-Turnhalle anstelle des 1969 abgebrannten Aulatraktes errichtet. |
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Hermann-Distel-Straße 31
..ist das 1910/11 erbaute Wohnhaus des Architekten Hermann Distel (1875-1945).
Die kubische Gesamtform, das Walmdach und die Putzfassade mit der straffen Gliederung machen es zu einem Musterbeispiel der Reformarchitektur.
Distel baute mit August Grubitz u.a. das Hamburger Universitätsgebäude (1919), das Bergedorfer Pastorat (1913) und Gemeindehaus ?(1930), in der Jarrestadt (1928/30), auf der Vedddel (1926-31), Fabrikgebäude der Harburger Phoenix (1917-21 + 1938) sowie etliche der Villen um den Reinbeker Weg.
Er gilt heute auch als Spezialist für Krankenhausbauten. |
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