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Hamburger Sternwarte
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In Hamburg entwickelte der Spritzenmeister und Feinmechaniker Joh. Georg Repsoldt (1770-1830) ab 1799 in seiner Werkstatt astronomische Messinstrumente und beobachtete ab 1803 den Sternenhimmel aus seiner kleinen privaten Sternwarte, einem Holzhäuschen mit Schiebedach auf der Bastion Albertus; heute Standort JH-Stintfang oberhalb der St.-Pauli-Landungsbrücken.
Aus seiner Werkstatt erhielt u.a. auch die von H. C. Schumacher seit 1821 betriebene dänisch-altonaer Sternwarte etliche Instrumente; 1878 wurde diese abgebrochen.
Auf Repsolds Anregung hin erbaute die Stadt Hamburg mit Stiftungsgeldern.
1823/25 eine neue und größere Sternwarte und Navigationsschule auf der ehemaligen Wallanlagen-Bastion Henricus; seit 1914 Standort des "Museum für Hamburgische Geschichte" (heute: hamburgmuseums). |
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Hamburger Sternwarte Luftbild |
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Gerd Hoffmann, 08.10.2010 |
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Am 31.12.2010 berichtet die bz über die Arbeiten auf dem Gelände der Sternwarte zur Einrichtung eines Besucherzentrums im Anbau des 1-m-Spiegels. Hier soll ab Frühjahr 2011 ein sog. Besucherzentrum entstehen. Dazu gibt es im Untergeschoss einen großen Veranstaltungs-Saal mit einer Dauerausstellung und im Erdgeschoss die Gastronomie. |
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