Karkenstegel

Gemarkung: Neuengamme 610 NE

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Von Kirchenweg, nach der Lage als niederdeutscher Ausdruck.
Karkenstegel
   
Karkenstegel  
Peter von Essen,     23.01.2012

Karkenstegel 5 / Feldstegel

Ev.-luth. Kirche St. Johannis zu Neuengamme
Erste Erwähnung 1261 und 1575 erste Kirchenbaurechnung, 1619 Anbau des Brauthauses.
Am Kirchenschiff sind noch die Baustufen 1300, 1600, 1800 zu erkennen.
Im Innenraum findet man: Banktüren mit Vierländer Intarsienarbeiten (ab 1600), schmiedeeiserne Hutständer, 1961 Bronzealtar von Klaus Luckey.
Der nebenstehende Glockenturm stammt von 1630.
Beachtenswert sind auch die großen Erinnerungssteine an die Hochwasserfluten von 1741 und 1771 sowie an der Chorseite (außen) die Keramik "St. Johannis" von Hans Förster.
Auf dem Friedhof befinden sich u.a. die Grabstätten der beiden Vierlanden-Maler Hermann Haase (1862-1934) und Hans Förster (1885-1966), die in ihren Veröffentlichungen "Land &?Leute" des Landgebiets in Bildern und mit heimatkundlichen Texten beschrieben.
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