Lohbrügger Kirchstraße

Gemarkung: Lohbrügge 608 LO

Stadtteil: Lohbrügge 601
Historie:
Kirchstraße
Lohbrügger Kirchstraße

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Die Straße erhielt ihren Namen nach der anliegenden Erlöserkirche.
Lohbrügger Kirchstraße
davor Kirchstraße, siehe Amtl. Anzeiger Nr.: 33 vom 26.02.1949
Umbenennung Teilstrecke zwischen Billwerder Straße und Bergedorfer Straße,
sowie Benennung einer Neubaustrecke unter Aufhebung des Namens für die Teilstrecke
zwischen der neu angelegten Verlängerung und der Bergedorfer Straße ebenfalls am 06.12.1954,
siehe Amtl. Anzeiger Nr.: 278 vom 08.12.1954
Lohbrügger Kirchstraße
   
Lohbrügger Kirchstraße  
Gerd Hoffmann,     07.08.2003
Luftbild von 1959
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Luftbild von 1959
Altes Ziegeleigelände
 
Repro: Gerd Hoffmann,     27.02.2012

Lohbrügger Kirchstraße

Diese ev.-luth. Erlöserkirche zu Lohbrügge ist ein Backsteinbau von 1899 mit 51 m hohem Turm, entstanden nach Plänen des Hamburger Architekten Hugo Groothoff (1851-1918).
Der Kirchbau in neugotischem Stil, eine Saalkirche mit Emporen, folgt Bauten der sog. Hannoverschen Schule. Für den Hamburger Raum sehenswert ist der Zyklus der elf Buntglasfenster des Münchner Kgl. Bayr. Hofglasmalers Carl de Bouché (1901 fertigte er auch die Glasfenster für Reinbeks neue Kirche.
Letzte größere Renovierungen 1997-2001 und 2009/10.
Kirchenführer vorhanden, Besichtigung möglich.
Auf dem alten städtischen Friedhof bei der Kirche steht u.a. das Mausoleum von Wilhelm Bergner (1835-1904), dem Gründer des Bergedorfer Eisenwerkes.
Zu 1999 wurde der ehemalige Friedhof zu einer schöner Grünanlage ergänzt um einen Wasserplatz und eine Grabsteinsammlung.
Die ehem. Leichenhalle an der Marnitzstraße wird seit einigen Jahren von der Griechischen Gemeinde genutzt.
Lohbrügger Kirchstraße
   
Lohbrügger Kirchstraße  
Gerd Hoffmann,     04.11.2011

Lohbrügger Kirchstraße 9

Pastoratsbau von 1903/04 (Architekt Louis); erste Pläne hatte 1901 schon Hugo Groothoff entworfen.
Information
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Archiv Ludwig Uphoff,     03.12.2011
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