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Sachsentor
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Gemarkung: |
Bergedorf |
603 |
BD |
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Lohbrügge |
608 |
LO |
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Sachsentor |
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Ehemalige Große Straße
= von Stadt Hamburg bis Blickgraben und ehemaloige Sachsenstraße
= vom Blickgraben bis damaliger Brauerstraße
(= Chrysanderstraße).
Seit 1949 als Sachsentor bezeichnet,
in Anlehnung an das vormalige Tor nach Sachsen.
Seit 3.11.1971 die zweite Fußgängerstraße Hamburgs, 1972 kam nördlichen Teil des Neuer Wegs zum Sachsentor. |
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Sachsentor
Sachsenstraße sowie Grosestraße, siehe Amtl. Anzeiger Nr.: 33 vom 26.02.1949
Umbenennung zum 01.04.1972 eines Teilstücks Neuer Weg |
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Sachsentor |
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Gerd Hoffmann, 10.08.2004 |
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Gerd Hoffmann, 10.08.2004 |
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Gerd Hoffmann, 30.03.2011 |
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Sachsentor (2012) |
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Gerd Hoffmann, 15.03.2012 |
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Sachsentor (2012) |
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Gerd Hoffmann, 16.04.2012 |
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Sachsentor (2012) |
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Gerd Hoffmann, 16.04.2012 |
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Sachsentor (2012) |
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Gerd Hoffmann, 16.04.2012 |
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Sachsentor und Hude (2012) |
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Gerd Hoffmann, 16.04.2012 |
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Zum 16.9.2011 waren viele Bergedorfer in die jetzt neu gepflasterten Hude, als Teil des Sachsentor, zur Enthüllung einer Soltau-Büste eingeladen. Die Spenden-Initiative „Ein Soltau-Denkmal in Bergedorf“ ging von Elke Kurkowski als langjähriger Eigentümerin des Geburtshauses von Dietrich Wilhelm Soltau (geb. 1745 in Sachsentor 21; heute Douglas) aus. Die in der Hude aufgestellte Bronzebüste ist eine Arbeit von Heike Landherr / Koberg bei Mölln. Mehr zu Soltaus Schaffen unter www.soltauhaus.de |
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Sachsentor Soltau-Denkmal (2011) |
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Gerd Hoffmann, 25.09.2012 |
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Sachsentor Soltau-Denkmal (2011) |
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Gerd Hoffmann, 25.09.2012 |
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Sachsentor 2
Historischer Gasthof "Stadt Hamburg".
1481 wurde das Grundstück erstmals urkundlich erwähnt und seit 1620 als Herrenherberge, später als Gasthaus bezeugt.
Das heutige Fachwerkgebäude besteht aus einem einst um 1550 gebauten Eckhaus und einem Giebelhaus mit Durchfahrtsdiele von ca. 1650, beide ursprünglich durch einen schmalen Gang getrennt und um 1730 zusammengebaut. Der Gasthof war Gründungsstätte der Bergedorfer Liedertafel von 1838 und des Bergedorfer Bürgervereins von 1847; beide noch aktiv tätig.
Der Altbau wurde 1958 abgetragen und aus verkehrstechnischen Gründen geringfügig verschwenkt 1959 neu aufgebaut. Am Eckhaus besonders reiche Verzierungen mit geschnitzten ornamentalen und figürlichen Motiven sowie Backsteinmauerung im Zierverband. An der Gebäudefront hängt seit 1959 das reich geschmückte schmiedeeiserne Zunftschild, das 1767 für eine Herberge in der damaligen Töpfertwiete angefertigt worden war. |
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Apotheke in Bergedorf von Thomas Stenger Nachfolgerbau heute Sachsentor 21 |
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Repro: Gerd Hoffmann, 28.02.2012 |
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Sachsentor 2 Historischer Gasthof "Stadt Hamburg" |
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Gerd Hoffmann, 12.07.2005 |
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Die alte Hauptstraße „Sachsentor“
In der 1971 eröffneten Fußgängerstraße Sachsentor stehen zahlreiche alte und interessante Gebäude, dadurch hier ein „Einkauf im Kleinstadtambiente“. Etliche der Häuser des 18. und 19. Jh. haben hinter den um 1890 vorgesetzten Putzfassaden ihr ursprüngliches Fachwerk bewahrt. So findet man hier viele kleine und interessante Geschäfte in gepflegten Gründerzeit- und Fachwerkhäusern.
2003 erhielt die Fußgängerzone Sachsentor ein neues Pflaster mit eingestreuten blauen Leuchtfliesen und -streifen sowie neuen Lampen, Bänken und Papierkörben. Um diesen besonderen Altstadt-Standort für Handel, Gewerbe und Tourismus zu stärken, bildeten die anliegenden Grundeigentümer nach dieser Modernisierung 2004 Deutschlands 1. Business Improvement District
www.bid-sachsentor.de
Beachtenswerte Häuser im Sachsentor sind:
Nr. 1: Wohn- und Geschäftshaus von 1890
Nr. 2: Gasthof "Stadt Hamburg"
Nr. 13: Wohn- und Geschäftshaus von 1906
Nr. 14: Fachwerkbau von 1836, mit „Bäckereigerechtsame“ von 1660
Nr. 15: Fachwerkgiebelhaus vom 17. Jh., mit niederdeutschem Text im Balken zum Kaiser-Wilhelm-Platz (mit Sievers-Brunnen von 1888) hin.
Nr. 24: Wohn- und Geschäftsbau von 1888, im Neorenaissance-Stil
Nr. 28: Fachwerktraufenhaus vor 1750, 1953 Restaurierung
Nr. 29: Neubau mit Bauteilen von 1675, Werksteinportal von 1770
Nr. 32: Haus von 1899
In Höhe von Hs. Nr. 40/42 und 53 verlief bis 1930 der "Blickgraben",
der jahrhundertelang die Altstadt als Stadtgraben sicherte.
Der Bergedorfer Bürgerverein strebte die Sichtbarmachung im neuen Pflaster an.
Nr. 42: Haus von 1891
Nr. 46: Putzbau von 1694
Nr. 50: Fachwerkbau von 1700
Nr. 52: Fachwerkbau von 1683
Nr. 54: Fachwerkbau von 1625 |
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Einhorn-Apotheker Ausschnitt aus einer Postkarte (heute) Sachsentor 21 |
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Repro: Gerd Hoffmann, 27.02.2012 |
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Damals und Heute
Gegenüber Schuh Bode 1958
Hier musste man 1958 noch die Fußgänger vor dem Autoverkehr schützen. Das Haus mit dem Erker – früher war dort Spielwaren Heinicke – hat sich oben kaum verändert. |
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Sachsentor von Karstadt Dachterrasse
Eines der spektakulärsten Fotos dieses Vergleiches wurde im Mai 1959 von der Dachterrasse des Hertie Kaufhauses aufgenommen. Im Hintergrund des heutigen Bildes erhebt sich das Glunz Haus. |
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Bäume vor Stadt Hamburg (Block Haus)
Das Gasthaus Stadt Hamburg (eingetragen als Kulturdenkmal) wurde 1958/59 abgetragen und versetzt wieder errichtet. Dieses Bild entstand 1959 nach der Wiedereröffnung. |
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Sachsentor Eingang von Stadt Hamburg
Der Blick ins Sachentor im November 1963. Badewanne (Ford) und Käfer kommen hier entgegen, damals zur Einbahnstraße eingerichtet. Der Baum im Hintergrund sieht noch aus wie vor 50 Jahren. |
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Die folgenden Unterlagen stammt von dem Bergedorfer Heimatforscher Ludwig Uphoff |
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HINWEIS: Eine kommerzielle Nutzung der Idee und Inhalte ist nur nach Freigabe durch
www.bergedorfarchiv.de gestattet. |