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St. Nicolai zu Altengamme
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Kirchenstegel 12
Leicht versteckt hinterm Deich liegt die sehenswerte ev.-luth. Landkirche St. Nicolai zu Altengamme.
Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche war 1247, um 1250 dann als Feldsteinbau, 1752 fand der Umbau des Kirchenschiffs zur heutigen Form mit den Eingangsvorbau "Manns-Bruut-Huus" (von 1752) statt; später kam das kleinere "Froens-Bruut-Huus" (1888) dazu.
Im nebenstehenden Glockenturm von 1605 hängt seit 1804 die einzige erhalten gebliebene Glocke aus dem Alt-Hamburger Mariendom.
Gegossen wurde "Celsa" (H: 1,40 m, Gewicht: 36 Zentner) 1487 von Geert van Wou; ein Teilabdruck hängt im östlichen Brauthaus.
Im reich ausgestatteten Innenraum der Altengammer Kirche findet man einen Bronzetaufkessel von 1380 mit Baldachin (1610) und Messingdeckel (1924),
Kanzel und Altar stammen von 1752, weiter schöne Intarsienbänke (ab 1651).
An und auf den Männerbanreihen stehen 59 beachtenswerte schmiedeeiserne Hutständer vom 18. Jh. bis Anf. 20. Jh. sowie die von der Gemeinde gefertigten Bankkissen und eine Schmuck-Bibel von 2000.
#Alljählich wird die große geschnitzte Weihnachtskrippe von 1979 aufgestellt.
Diese Dorfkirche ist fast durchgängig geöffnet, geführte Besichtigungen sind möglich.
Weitere Informationen unter:
Besuchenswerte Stadt- und Landkirchen
www.bergedorf-info.de -> Kirchen
Weitere Informationen unter: www.kirche-altengamme.de |
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St. Nicolai zu Altengamme |
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Torsten Schirmer, 08.02.2012 |
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St. Nicolai zu Altengamme |
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Gerd Hoffmann, 07.02.2012 |
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